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Sie nennen ihn nur noch den Mordhof, den einsam gelegenen Hof der Danners in Tannöd. Eine ganze Familie wurde in einer Nacht ausgelöscht, mit der Spitzhacke erschlagen. Gemocht hat sie kaum jemand, mürrische, geizige Leute waren sie und den ein oder anderen hat der alte Bauer wohl auch übers Ohr gehauen. Aber selbst die Kinder wurden grausam ermordet, und so geht die Angst um im Dorf, denn vom Mörder fehlt jede Spur.
So, die im Buch angeführte kurze Zusammenfassung zum Inhalt des Krimis Tannöd von Andrea Maria Schenkel. Das Buch ist in einem ungewöhnlichen Stil geschrieben, den ich in einem Krimi bis jetzt noch nie angetroffen habe. Es ist eine Art Interview mit den Dorfbewohnern, um den Ereignissen und dem Mörder auf die Spur zu kommen. Es ist bis zum Schluß sehr spannend zu lesen und vermittelt eine unheimliche, düstere Atmosphäre.
Für Tannöd hat Andrea Maria Schenkel den Krimipreis 2007 erhalten und wurde für den Glauserpreis nomminiert.
Wer Gefallen an diesem tollen Buch gefunden hat, dem empfehle ich ebenfalls den Krimi Kalteis, der nicht minder spannend ist und ebenfalls mit Preisen bedacht wurde.