Wie eine Dokumentation auf ARDam Mittwochabend zeigte, scheint die Integration für viele sogenannte
Immigrantenkinder immer schwieriger zu werden. In einer Hauptschule in Essen sind 70 Prozent der 156 Schüler Muslime.
In der Dokumentation werden Schüler gefilmt, die sich im Unterricht miteinander über
Religion unterhalten. Dazu kommt es immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Deutschen bzw. Christen und
Muslimen. Laut Aussagen der deutschenSchüler, sei man in der Schule völlig ausgegrenzt von den ausländischen Schülern, man werde von ihnen
gemobbt und
bedroht.
Anders als in Frankreich, wo sich laut
Religionswissenschaft die Muslime gut integrieren können, sei es in
Deutschland, zumindest in bestimmten Orten, sogar schwieriger geworden. Die
Eltern seien hauptsächlich schuld am Verhalten der Kinder, da sie unter sich leben, und die deutsche Kultur nicht kennen.
Die
gesamte Dokumentation: Kampf im Klassenzimmer kann man sich im Video oben anschauen (Teil 1).