Es gibt heutzutage ein riesiges Angebot an Gartenmöbeln für jeden Geschmack und Geldbeutel. Es geht längst nicht mehr nur um die Holzbank unterm Apfelbaum und die Eisen-Klappstühle auf der Terrasse. Moderne Gartenmöbel sind chic, bequem und manchmal richtig luxuriös.
Da gibt es außer Tischen und Stühlen elegante Lounges, Roll-Liegen, Strandkörbe, Hollywoodschaukeln und vieles mehr, womit sich die Garten-Ecke, die Terrasse oder der Balkon in ein Sommerparadies verwandeln lässt.
Aus welchen Materialien bestehen moderne Gartenmöbel?
Es gibt Gartenmöbel aus den verschiedendsten Materialien. Die am häufigsten verwendeten sind:
- Kunststoff (z.B. Polyathylene, Polyprophylene, Poly-Rattan)
- Holz (z.B. Teak, Fichte, Tanne, Lärche, Robinie. Eukalyptus)
- Aluminium
- Eisen und Stahl, Guß
- Rattan und Pettigrohr
- Textilien verschiedener Art.
Die Vor-und Nachteile einzelner Materialien?
Gartenmöbel aus Kunststoff sind am beliebtesten. Es gibt sie in vielen Ausführungen, von einfachen Stapelstühlen bis zu Strandkörben und Sitzgruppen aus Poly-Rattan. Kunststoff-Gartenmöbel sind leicht, wetter-unempfindlich, gut zu pflegen und haltbar. Es gibt sie inzwischen in vielen verschiedenen Farben. Textile Auflagen, Kissen etc. sorgen dafür, dass es sich auch auf Kunststoffmöbeln gemütlich sitzt.
Gartenmöbel aus Metall sind besonders stilvoll und elegant. Sie sind, sofern sie chemisch veredelt wurden, noch haltbarer und pflegeleichter als Kunststoff-Gartenmöbel. Aus Aluminium, Eisen oder Edelstahl sind sie praktisch unverwüstlich. Ihr einziger Nachteil ist das höhere Gewicht (außer bei Alu-Möbeln) und evtl. ihr Preis.
Gartenmöbel aus Holz passen optisch am besten zu einem natürlich gestalteten Garten. Sie fügen sich in die Landschaft ein und sehen unter Bäumen oder mitten auf dem Rasen einfach stimmig aus. Je nach Geschmack und Einrichtungsstil kann man rustikale Bänke und Tische aus Baumstämmen, Wurzelholz oder unbearbeiteten Brettern aufstellen oder sich für elegante Möbel aus edlen Hölzern entscheiden. Holzmöbel stehen für zeitlose Eleganz, Natürlichkeit und Beständigkeit. Weil sie ein Naturprodukt sind, altern sie aber und verändern sich unter den Witterungseinflüssen. Das kann einerseits sehr schön aussehen, aber Holzmöbel müssen aufwändiger gepflegt werden als Gartenmöbel aus Kunststoff oder Metall.
Gartenmöbel aus Rattan, Pettigrohr und Bambus wirken interessant und ein wenig exotisch. Allerdings müssen sie in unseren Breiten vor Regen und Nässe geschützt werden, um lange Freude an ihnen zu haben. Sie sollte man über den Winter immer einlagern
Wie lassen sich Gartenmöbel am besten überwintern?
Viele der modernen Gartenmöbel können aufgrund des pflegeleichten Materials ohne große Probleme draußen überwintern. Allerdings ist es trotzdem angebracht, sie etwas abzudecken, falls man nicht doch einen Unterstand für sie findet. Regen, Schnee und Frost werden sie zwar nicht zerstören, aber vielleicht doch ihre Lebensdauer verkürzen. Außerdem hat man im Frühjahr weniger Arbeit, die Gartenmöbel zu säubern und aufzufrischen. Am besten verwendet man bei der Überwinterung seiner Gartenmöbel im Freien Gartenmöbel-Schutzhauben. Sie sollten möglichst dicht anliegen, aber nicht luftdicht schließen. Dann bleiben Kunststoff-und Metallmöbel wie neu, falls sie nicht schon Risse haben, in die der Frost eindringen kann. Holz-Gartenmöbel sind etwas problematischer. Sind sie aus, Lärche, Robinie oder Teak können sie wegen ihres natürlichen Öl-Gehaltes ebenfalls draußen lagern. Kiefern-und Fichtenmöbel sollten nicht im Freien überwintert werden.