nofollow

Welche Begriffe rund um das Tagesgeld sollte man kennen?

06 Aug
  • 0
0 Sterne / 0 Bewertung
Danke für Ihre Bewertung!
Danke für Ihren Kommentar!
Sie können jedes Artikel nur einmal bewerten.
Sie können jedes Produkt nur einmal bewerten.
Your review could not be added!
Rund um die Themen Tagesgeldkonto und Tagesgeldzinsen gibt es immer wieder viele Begriffe, die Verbraucher verunsichern und sie eventuell sogar davon abbringen, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen.
Das muss aber nicht sein, weil hinter den meisten Begriffen einfache Erklärungen stecken.

Einer dieser Begriffe ist Euribor. Dies ist eine Abkürzung für European Interbank Offered Rate, und ist die Anzeige für den Referenzzins für Termingelder mit Laufzeiten bis zu einem Jahr. Der Euribor gilt für Geschäfte der Banken untereinander. Rund 50 Banken geben dafür täglich ihren Zins für Tagesgeld und Termingeld an, woraus der Euribor ermittelt wird. (weitere Details).

Ein weiterer Begriff ist das Geldmarktkonto. Mit dem Geldmarkt wird der Bedarf der Geschäftsbanken benannt, der die Bargeldmenge übersteigt, die eine Bank von der Zentralbank bekommt. In diesem Fall borgen sich die Banken untereinander Geld. Hat nun ein Privatanleger ein sogenanntes Geldmarktkonto, leiht er der Bank Geldmittel, und bekommt im Gegenzug dafür attraktive Zinsen. Dieser Vorgang ist in Form von Termingeld (Festgeld, da es zu einem bestimmten Termin fällig wird) und Tagesgeld bekannt. Die Tagesgeldzinsen sind somit tatsächlich Zinsen, die die Bank an den Anleger zahlt, weil sie mit dessen Geld arbeitet.

Ein ebenfalls immer wieder für Verwirrung sorgender Begriff ist das Referenzkonto. Da das Tagesgeldkonto ein reines Anlagekonto ohne Zahlungsfunktion ist, braucht man dazu ein sogenanntes Referenzkonto. Dieses dient der Sicherheit der Kunden, denn so ist es unmöglich, das Guthaben des Tagesgeldkontos auf ein anderes wie das angegebene Referenzkonto zu transferieren. Dieses Referenzkonto ist im Normalfall ein Girokonto, das entweder schon besteht und dafür angegeben wird, oder in diesem Zusammenhang eingerichtet werden muss. Es muss nicht zwangsläufig bei der gleichen Bank bestehen. Die Tagesgeldzinsen werden beim Tagesgeldkonto –anders als beim Festgeld – auf das Anlagekonto überwiesen.

Quelle: http://tagesgeldzinsen-berechnen.de/lexikon/referenzkonto/

Beim Festgeld wandern diese auf das Referenzkonto, da die Höhe des Festgeldes während der Laufzeit nicht verändert werden darf.
  • Bitte füllen Sie alle erforderlichen (*) Felder aus, um einen Kommentar zu senden.


Ok! Einverstanden