Auch wenn es seit kurzer Zeit wieder etwas weitere Verbreitung gefunden hat – der
Honigwein hat in vielen Bereichen unserer Gesellschaft an Beliebtheit dazugewonnen. Natürlich werden die meisten Menschen auf die Frage hin, was sie denn mit einem
Honigwein verbinden, in erster Linie an die trinkenden Wikinger denken. Dies ist mit Sicherheit nicht verkehrt – allerdings muss man auch immer hinzufügen, dass in den dort verwendeten Hörnern kein Bier, sondern eben Met befunden hat. Und
Honigwein hat nun vom Geschmack sehr wenig mit Bier gemein. Wenn es etwas gemeinsam mit dem Bier hat, dann wohl den Prozess der Gärung.
In der Einfachheit liegt hier die Kraft – und darin findet man auch den Quell des Geschmacks, muss man dazu anmerken. Denn was man nicht vergessen sollte: Der
Honigwein besteht hier aus drei Elementen. Es ist lediglich eine in Relation große Menge Wasser notwendig und dazu kommen dann noch etwas Honig wie auch die Hefe für die Gärung. Damit hat es sich dann auch schon. Auch wenn man der Meinung ist, dies wäre nicht viel – der sieht darin nur das Prinzip des
Honigwein.
Nach einer Gärung von bis zu 12 Monaten darf sich dann des Kenners und des Genießers Gaumen freuen. Dies ist in etwa die Regelzeit für einen
Met. Besonders ausgezeichnet wird der
Honigwein dann noch damit, dass der Ersteller sich auch immer Mühe mit verschiedenen Gewürzen gibt. Ziel ist es hier, den
Honigwein auch noch mit einer eigenen Geschmacksnote zu versehen. Dies klappt in der Regel auch ganz gut.