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Frankreich: 30.000 Frauen wurden aufgerufen PIP-Brustimplantate wieder zu entfernen

23 Dez
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Frankreichs Behörden haben schätzungsweise 30.000 Frauen dazu aufgerufen sich einer Brustoperation zu unterziehen, um fehlerhafte Brustimplantate der Firma PIP (Poly Implant Prothèse) wieder zu entfernen. Bereits seit März 2010 haben mehr als 2.000 Frauen in Frankreich gegen PIP geklagt, das Unternehmen hat daraufhin Konkurs angemeldet.

PIP hat jahrelang nicht zugelassenes Silikon für seine Brustimplantate verwendet, das in Verdacht steht krebserregend zu sein. Acht Frauen, bei denen die Implantate gerissen sind, sind an Krebs erkrankt, wobei noch nicht sicher ist, ob die Erkrankungen mit den Implantaten zusammenhängen. Das von PIP verwendete Silikon war wohl ursprünglich für Matratzen und nicht für den Einsatz in der plastischen Chirurgie gedacht.

Auch in Deutschland und in einigen anderen Ländern wurden die PIP-Brustimplantate vertrieben. In Deutschland sind 19 Fälle von Rissen in den Implanteten bekannt, wie viele Frauen tatsächlich betroffen sind, ist jedoch unklar, da sie statistisch nicht erfasst wurden.

Gerade bei medizinisch einsetzbaren Materialien sind höchste Qualitäts- und Sicherheitskontrollen sehr wichtig. Dies garantieren zum Beispiel Brustimplantate, die in Deutschland produziert werden und sich nach jedem Produktionsschritt umfangreichen Sicherheitstests unterziehen müssen. Dies versichert die Polytech Health and Aesthetics GmbH, der einzige Hersteller und Vertreiber von Silikon-Brustimplantaten in Deutschland, der auch außerhalb Deutschlands höchstes Ansehen genießt.
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