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Was versteht man eigentlich unter Festgeld?

24 Nov
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Festgeld, oder auch Termingeld genannt, sind Geldanlagen bei Kreditinstituten, die kurz- oder mittelfristig ausgelegt sind. Die Laufzeit oder Kündigungsfrist beträgt dabei mindestens einen Monat. Es gibt dabei zwei Arten: Das sogenannte Festgeld hat von vornherein eine feste Laufzeitvereinbarung.
Damit ist die Fälligkeit der Geldanlage klar verabredet. Nach Ende der Laufzeit wird dann erneut verhandelt, wie der Vertrag weiter geführt werden soll. Beim sogenannten Kündigungsgeld wird eine bestimmte Kündigungsfrist vereinbart. Möchte der Kunde über sein Geld verfügen, muss er kündigen und die vereinbarte Frist abwarten. Bis zu dieser Kündigung ist die Anlage unbefristet und wird meist variabel verzinst. Nach der Kündigung handelt es sich um eine Festgeldanlage, für die ein fester Zins vereinbart wird. Ein Festgeld vergleich ist problemlos über das Internet möglich.

Bei beiden Arten erfolgt die Zinsgutschrift am Fälligkeitstag. Mindestbeträge für solche Gelder können vom Kreditinstitut selbst festgelegt werden. Meist sind es 5.000 Euro. Solche Termingelder sind Geldanlagen, die während der Laufzeit vom Kunde nicht verfügt werden können.
Wird bei Festgeldern vor dem Zeitablauf keine neue Vereinbarung getroffen, verlängert das Kreditinstitut normalerweise um die gleiche Laufzeit wie sie bereits vereinbart war. Die aufgelaufenen Zinsen sind bei der Neuanlage im Basisvermögen enthalten. Durch diese automatische Verlängerung kann es zu langfristigen Geldanlagen kommen. Diese Art der Geldanlage ist geeignet, um einen Zeitraum zu überbrücken bis das Geld für Konsumzwecke oder Zahlungsverpflichtungen gebraucht wird.
Die Festgeldzinsen werden übrigens immer wieder an die Leitzinsen der EZB angepasst.

Auch beim Festgeld lohnt sich ein Festgeld Vergleich der Konditionen unter den Banken. Im Vergleich zu einem Tagesgeldkonto wird circa ein halbes Prozent mehr Zinsen gezahlt. Momentan sind bei Festgeldern mit einem Jahr Laufzeit rund 3% Zinsen üblich. Auch ist das Geld sicher angelegt, da es mit dem Einlagensicherungsfond vorm Verlust bei einer Bankenkrise geschützt wird.
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