Die Beliebtheit von Kaffeevollautomaten steigt unter den Kaffeeliebhabern. Ein Hauptgrund dafür ist sicher, dass sich mit solch einem Gerät verschiedenste Kaffeevarianten herstellen lassen, und das, wie der Name schon sagt, "voll automatisch".
Der Erfinder war der Schweitzer Ing. Arthur Schmed, der den Kaffeevollautomat in den siebziger Jahren entwickelte. Im Jahr 1980 stellte er den ersten Prototypen her und 1985 wurde er von der Firma Solis auf einer Messe als Weltneuheit vorgestellt. Heutzutage werden die Geräte meist von italienischen oder Schweizer Firmen hergestellt.
Im Grunde ist ein
Kaffeevollautomat nichts anderes als eine Espressomaschine und arbeitet nach der sogenannten Espresso-Methode. Die Herstellung einer Tasse Kaffee beschränkt sich auf wenige Tastendrucke, was natürlich für höchsten Komfort sorgt. Dazu kommt, dass man dank eines großen Bohnen- und Wassertanks nicht so oft nachfüllen muss. Der Anschaffungspreis eines
Kaffeevollautomaten ist gegenüber Kaffeepadmaschinen zwar höher, doch dies gleicht man durch die Preisdifferenz zwischen Kaffeebohnen und den teureren Kaffeekapseln wieder aus.
Der Unterschied zu einer herkömmlichen Kaffeemaschine ist das bessere Aroma des produzierten Kaffees, da es sich unter Druck viel besser entfalten kann. Durch den viel kürzeren Brühvorgang gelangen auch viel weniger Gerb- und Bitterstoffe in den Kaffee, was den Geschmack noch zusätzlich verbessert.