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Erstmals nach dem Atomumglück in Fukushima ist in 30 der 47 Provinzen Japans jetzt auch radioaktiv verseuchtes Fleisch registriert worden. Der Cäsiumgehalt übertrifft die Norm um das Dreifache. Laut Expertenmeinung seien Kühe mit Heu gefüttert worden, das nach dem Atomunglück unter freiem Himmel aufbewahrt wurde. So gelange das Cäsium über das Tierfutter ins Fleisch.
In einer Region, die etwa 80 Kilometer vom Unglücksort entfernt liegt und bislang als sicher galt, wurde ebenfalls cäsiumverseuchtes Heu entdeckt. Die Strahlenbelastung übersteigt den Normwert um das 73-fache.
Im Zeitraum April bis Juli verkauften die Farmer auf dem Markt das Fleisch von 42 Kühen. Mindestens 1700 Kilogramm wurden davon bereits an Kunden weiter verkauft. Die Behörden von Fukushima plädierten dafür, Fleischlieferungen auf den Markt vorübergehend einzustellen, damit nicht noch mehr verseuchtes Fleisch in Umlauf gerät.
In einer Region, die etwa 80 Kilometer vom Unglücksort entfernt liegt und bislang als sicher galt, wurde ebenfalls cäsiumverseuchtes Heu entdeckt. Die Strahlenbelastung übersteigt den Normwert um das 73-fache.
Im Zeitraum April bis Juli verkauften die Farmer auf dem Markt das Fleisch von 42 Kühen. Mindestens 1700 Kilogramm wurden davon bereits an Kunden weiter verkauft. Die Behörden von Fukushima plädierten dafür, Fleischlieferungen auf den Markt vorübergehend einzustellen, damit nicht noch mehr verseuchtes Fleisch in Umlauf gerät.
- Katharina