Sie möchten ein Aktiendepot eröffnen und ins Wertpapiergeschäft einsteigen?
Anleihen: Definition und Erklärung
Dann können Ihnen einige grundlegende Informationen über die Anlageform der Anleihe weiterhelfen. Anleihen sind verzinsliche Wertpapiere, deren Käufer einen Anspruch erwirbt auf
- die Zahlung von Zinsen für die Laufzeit der Anleihe
- die Rückzahlung des angelegten Kapitalbetrags nach dem Ende der Laufzeit
Im Unterschied zur Aktie kauft der Anleger keine Unternehmensanteile, sondern gewährt mit seinem angelegten Kapital dem Herausgeber der Anleihe Kredit. Anleihen werden am so genannten Rentenmarkt gehandelt, wo sie zum aktuellen Kurswert erworben oder verkauft werden können. Zum Erwerb oder Verkauf von Anleihen ist die Eröffnung eines Wertpapierdepots erforderlich.
In einem Depot vergleich lässt sich ermitteln, welche Bank hierfür das günstigste Angebot bietet. Festverzinsliche Wertpapiere gelten, im Gegensatz zu Aktien oder Fonds, als risikoarme und wenig spekulative Geldanlage. Anleger profitieren von einem festen Zinssatz und der vollständigen Rückzahlung des eingesetzten Kapitals nach Ende der Laufzeit. Als Faustregel gilt, je länger die Laufzeit, desto höher die Rendite. Das Verlustrisiko wird bei der Emission einer Anleihe von Ratingagenturen bewertet; zusätzlich sollte man sich vom Anlageberater über Chancen und Risiken einer spezifischen Anleihe aufklären lassen. Gerade auf dem Anleihemarkt sind in den letzten Jahrzehnten viele innovative Finanzprodukte hinzugekommen, die höhere und zum Teil variable Zinssätze versprechen, aber mehr Risiken in sich bergen als klassische festverzinsliche Anleihen. In diesem Segment mag sich die Beauftragung eines CFD Broker lohnen, der die Produkt- und Kursentwicklung ständig für Sie im Auge behält