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Ilisu Staudamm in der Türkei: Die Zwangsumsiedlung hat begonnen

09 Nov
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Die Zwangsumsiedlungen wegen des Baus des umstrittenen Ilisu Staudamms in Südanalolien in der Türkei haben begonnen. Die Türkei will den Euphrat und Titris stauen, dabei werden durch den Bau des Ilisu Staudamms zwei unersetzliche Kulturstätten für immer verschwinden. Durch die Überflutung der Dörfer werden unter anderem die antike und mittelalterliche Stadt Hasankeyf und die Kulturlandschaft des Tigristals von der Oberfläche verschwinden. Auch andere archäologisch bedeutsame Ruinen von Städten, in denen einst Assyrer, Byzantiner, Griechen, Römer, Perser und Seldschuken lebten werden überflutet. 9.000 Jahre Menschengeschichte werden somit durch den Mammutbau vernichtet.

Insgesamt werden 100 Dörfer überflutet und 50.000 Menschen werden ihr Heim verlieren und werden zwangsumgesiedelt werden.
Jahrelange internationale Proteste haben leider keine Wirkung gezeigt.







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