09 Nov 0 0 Sterne / 0 Bewertung Danke für Ihre Bewertung! Danke für Ihren Kommentar! Sie können jedes Artikel nur einmal bewerten. Sie können jedes Produkt nur einmal bewerten. Your review could not be added! Laut einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zu rechtsextremen Einstellungen, bei der 2.500 zufällig ausgewählte Personen befragt wurden, zeichnet sich in der Mitte der Gesellschaft ein deutlicher Rechtsruck ab. Dies ist sogar da zu beobachten, wo man eigentlich linke Tendenzen vermuten würde, wie z. B. bei den Gewerkschaften. Demnach wünscht sich jeder Zehnte einen Führer und jeder Dritte will Ausländer zurück schicken. Auch zur Einschränkung der Religionsfreiheit, vor allem im Bezug auf den Islam, hat sich die Mehrheit der Befragten dafür ausgesprochen. Deswegen sprechen die Autoren der Studie von einem modernen Rassismus, der auf kulturelle Unterschiede zielt und nicht auf vermeintliche genetische Merkmale. Natürlich hat auch die Wirtschaftskrise einen großen Einfluss auf die Ergebnisse der Studie. Kaum geht es dem Menschen finanziell etwas schlechter braucht er einen Sündenbock. Das können wir leider auch in vielen anderen europäischen Ländern derzeit beobachten. rechtsextremismus, studie, friedrich ebert stiftung Nadine