Künftig werden die
Niederlande von einer
rechten Minderheitsregierung regiert, die auf die Duldung des Vorsitzenden der
Partei für die Freiheit,
Geert Wilders, angewiesen sein wird. Nach den Parlamentswahlen haben sich die Rechtsliberalen und die Christdemokraten weitestgehend auf die entsprechenden Abkommen mit dem
Rechtspopulilsten und I
slamgegner Geert Wilders geeinigt. Die bisher regierenden Christdemokraten haben von ihren 41 Mandaten 20 Sitze verloren.
Geert Wilders wurde 2007 von einem niederländischen öffentlich-rechtlichen Rundfunksender zum
Politiker des Jahres gewählt. Bekannt geworden ist der Rechtspopulist durch seine
Anti-Integrationshaltung und die strikte Ablehnung des Beitritts der Türkei in die EU.
Von dem niederländischen Innenministerium wurde Geer Wilders als
noe-rechtsradikal bezeichnet, das einen Rechtsradikalismus ohne rassische Orientierung bezeichnen soll.