Das Drama der Regisseurin Feo Aldag
Die Fremde wurde im September von einer unabhängigen Jury ins Rennen um den Oscar für einen nicht englischsprachigen Film geschickt. Der Film handelt von den Ehrenmorden in islamischen Kulturkreisen, stellt aber trotzdem keine Kritik an dem Islam selbst dar.
Die Weltprämiere feierte
Die Fremde auf der diesjährigen
Berlinale und wurde seitdem zu 35 Filmfestivals eingeladen und ist mehrfach als
Bester Film ausgezeichnet worden.
Jetzt hat
Feo Aldag den Film auch in
Pakistan, wo die meisten Frauen von Ehrenmorden betroffen sind, vorgestellt. Die Reaktionen waren unterschiedlich, aber wahrscheinlich nicht so, wie man sie in Deutschland erwartet hätte.
Am 25. Janurar 2011 wird die
Academy of Motion Pictures Arts and Science aus allen nationalen Einsendungen die fünf Filme, die an dem Endwettbewerb um den Oscar für einen nicht einglischsprachigen Film teilnehmen werden, nominieren.